Freitag, 1. September 2023

Titel: Ätherische Öle und Essenzen: Die Quelle natürlicher Heilung und Entspannung


 


In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, ihre Gesundheit zu verbessern und innere Ruhe zu finden. In diesem Blogbeitrag werden wir in die zauberhafte Welt der ätherischen Öle und Essenzen eintauchen, um ihre vielfältigen Anwendungen und Vorteile zu erkunden. Von der Aromatherapie bis zur Küche, von der Meditation bis zur Hautpflege - diese natürlichen Schätze haben unendlich viel zu bieten.

Die Essenz des Wissens: Bevor wir tiefer eintauchen, lassen Sie uns zuerst verstehen, was ätherische Öle und Essenzen eigentlich sind. Sie sind konzentrierte Extrakte aus Pflanzen, die die Essenz ihres Duftes und ihrer Heilkraft in flüssiger Form tragen. Die Gewinnung dieser kostbaren Substanzen erfolgt oft durch Destillation oder Kaltpressung, wobei Reinheit und Qualität entscheidend sind.

Gesundheit und Wohlbefinden: Die Aromatherapie ist eine der bekanntesten Anwendungen von ätherischen Ölen. Durch das Einatmen oder Auftragen auf die Haut können ätherische Öle bei der Bewältigung von Stress, Schlafproblemen, Kopfschmerzen und anderen körperlichen Beschwerden helfen. Erfahren Sie, wie Sie diese natürlichen Heilmittel in Ihren Alltag integrieren können.

Spirituelle Tiefe und Meditation: Ätherische Öle haben auch einen festen Platz in spirituellen Praktiken gefunden. Sie können dazu verwendet werden, Räume zu reinigen und zu energetisieren oder Chakren auszugleichen. Entdecken Sie, wie ätherische Öle Ihre Meditation vertiefen und Ihre spirituelle Reise bereichern können.

Kulinarische Genüsse: Wussten Sie, dass ätherische Öle auch in der Küche verwendet werden können? Ein Tropfen Zitrone oder Lavendel kann einem Gericht ein erstaunliches Aroma verleihen. Wir werden einige köstliche und gesunde Rezepte vorstellen, die von diesen Ölen profitieren.

DIY und Selbstgemachtes: Wenn Sie kreativ sind, können Sie ätherische Öle in hausgemachten Produkten verwenden, von Naturkosmetik bis hin zu Raumduftmischungen. Wir teilen Tipps und Rezepte für DIY-Projekte, die Ihre Sinne erfreuen werden.

Sicherheit und Vorsichtsmaßnahmen: Die Verwendung von ätherischen Ölen erfordert Verantwortung. Wir werden Ihnen auch zeigen, wie Sie diese wertvollen Substanzen sicher nutzen, Nebenwirkungen vermeiden und auf spezielle Bedürfnisse von Kindern und Haustieren achten können.

Die Auswahl der Richtigen: Mit so vielen verschiedenen ätherischen Ölen auf dem Markt kann die Wahl überwältigend sein. Wir werden Ihnen eine Übersicht beliebter ätherischer Öle geben und Ihnen helfen, das richtige Öl für Ihre Bedürfnisse auszuwählen.

Die Quelle finden: Abschließend werden wir Ihnen Ratschläge geben, wie Sie hochwertige ätherische Öle und Essenzen beziehen können, sowie Tipps zur Lagerung und Pflege dieser kostbaren Tropfen.

Die Welt der ätherischen Öle und Essenzen ist eine Schatzkammer der Natur, die es zu erkunden und genießen gilt. Sie bieten nicht nur körperliche Heilung, sondern auch mentale und spirituelle Bereicherung. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt, und lassen Sie sich von der Magie der ätherischen Öle und Essenzen verzaubern. Es ist Zeit, die natürliche Heilkraft der Natur zu entdecken und zu nutzen.

Sonntag, 8. Oktober 2017

Wer glaubt, wir riechen nur mit unserer Nase, der irrt.

Unsere Bronchien reagieren auf Düfte




Duft gegen Asthma? Forscher haben auch in den Muskeln unserer Bronchien Riechrezeptoren entdeckt. Docken an ihnen die passenden Duftmoleküle an, ziehen sich die Bronchien entweder zusammen oder erweitern sich. Dabei zeigte sich: Einer der beiden Rezeptortypen reagiert so stark auf Bananen-Aprikosen-Duft, dass dies sogar einem Asthmaanfall entgegenwirken könnte. Das eröffnet neue Wege für eine mögliche "Dufttherapie" gegen Asthma.

Wer glaubt, wir riechen nur mit unserer Nase, der irrt. Denn wie man heute weiß, kommen die für die Erkennung von Düften zuständigen Rezeptoren in unserem Körper auch anderswo vor. Forscher haben Riechrezeptoren bereits in Darm und Nieren, in der Prostata und vor kurzem auch in unserer Haut entdeckt. Sogar Spermien besitzen Sensoren für Maiglöckchenduft – ob sie allerdings wirklich ihm zur Eizelle folgen, ist umstritten.


Zwei Riechsensoren in den Bronchien


Jetzt haben Benjamin Kalbe von der Ruhr-Universität Bochum und seine Kollegen einen weiteren Ort im Körper entdeckt, an dem Riechzellen sitzen: in unseren Bronchien. Für ihre Studie hatten die Forscher Zellproben der glatten Muskulatur untersucht, die die Atemwege umgibt. Sie testeten dabei unter anderem, ob die Zellen auf bestimmte Duftstoffe reagieren.

Das überraschende Ergebnis: In den Muskelzellen der Bronchien gibt es sogar gleich zwei Typen von Riechrezeptoren, OR2AG1 und OR1D2. Diese spielen für die Funktion der Bronchien eine wichtige Rolle, wie die Forscher herausfanden. Denn wenn der jeweils passende Duft diese Rezeptoren aktiviert, ziehen sich die Atemwegsmuskeln zusammen oder dehnen sich. Dadurch aber erweitern oder verengen sich die Bronchien – und das ließe sich auch therapeutisch nutzen.


Bananen-Aprikosen-Duft gegen Atemnot


Konkret zeigte sich, dass der Rezeptor OR2AG1 auf Amylbutyrat reagiert, einen fruchtigen Duft nach Banane und Aprikose. Binden diese Duftmoleküle an die Andockstelle, setzt dies Signalkaskaden in Gang, die die Muskeln entspannen und die Bronchien erweitern. Im Experiment war dieser Effekt so stark, dass er sogar die Wirkung von Histamin aufheben konnte – dem Botenstoff, der bei allergischem Asthma die Bronchien verengt.

"Amylbutyrat könnte daher bei Asthma helfen, die Luftzufuhr zu verbessern", sagt Hanns Hatt von der Ruhr-Universität Bochum. "Vermutlich kann es nicht nur den Effekten von Histamin entgegenwirken, sondern ebenso denen von anderen Allergenen, die das Atmen behindern." Auch für die Behandlung anderer Krankheiten, etwa der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), könne der Rezeptor interessant sein.


Asthma durch Maiglöckchenduft?


Der zweite in unseren Bronchien entdeckte Riechrezeptor OR1D2 reagiert auf Düfte mit blumigen, öligen Noten, etwa Lilial oder das als Maiglöckchenduft bekannte Bourgeonal, wie die Forscher herausfanden. Docken diese Duftmoleküle am Rezeptor an, passiert jedoch das Gegenteil wie bei OR2AG1: Die Bronchialmuskeln kontrahieren ähnlich stark wie bei einem Asthma-Anfall.

Nach Ansicht der Forscher könnte dieser Effekt erklären, warum manche Parfüms Asthmaanfälle hervorrufen oder verschlimmern können: Die Duftstoffe wirken auf den OR1D2-Rezeptor und verstärken so die Verengung der Bronchien. Zudem zeigte sich, dass dabei in den Zellen auch entzündungsfördernde Stoffe freigesetzt werden – dies fördert ebenfalls die Asthmasymptome. (Frontiers in Physiology, 2016; doi: 10.3389/fphys.2016.00339)

Fakten über das Riechen

FAKTEN ÜBER DAS RIECHEN



1. Du riechst mit Deinem Gehirn und nicht mit der Nase.

2. Jeder hat eine eigene Wahrnehmung was Gerüche angeht. Das heißt: Auf Dich wirkt ein Duft anders, als auf die Person neben Dir, denn für jeden von uns existieren bestimmte Gerüche, die wir nicht wahrnehmen können. Ein Raumduft der für Dich nach Veilchen riecht, kann für Deinen Freund nach Kräutern duften – und ihr könnt beide recht damit haben.

3. Düfte können Erinnerungen wecken. Die meisten dieser Erinnerungen stammen, im Gegensatz zu visuellen oder sensorischen Erinnerungen, aus den ersten zehn Jahren Deines Lebens. Ein besonders starker Auslöser für Kindheitserinnerungen ist der Duft von Buntstiften!

4. Deine Nase besteht aus 10 Millionen Geruchsrezeptoren, die 10 Trillionen Gerüche unterscheiden können.

5. Gefühle wie Angst oder Abscheu können den Geruch von Schweiß verändern. Wenn Dir dieser Geruch in die Nase steigt, kannst Du die selbe Emotion annehmen. Auch Glück und sexuelle Erregung kannst Du über den Geruchssinn wahrnehmen – zumindest bei Deinem Partner/Deiner Partnerin.

6. Menschen, die unter einem vollständigen Verlust der Geruchswahrnehmung (Anosmie) leiden, neigen eher zu Depressionen als Menschen, deren Geruchssinn intakt ist. Dysosmie bezeichnet eine allgemeine Riechstörung und Hyperosmie beschreibt eine Überempfindlichkeit gegenüber Gerüchen.

7. Die menschliche Nase ist fast genauso empfindlich wie die Nase von zahlreichen Tierarten, inklusive Hundenasen.

8. Deine Geruchszellen erneuern sich alle 28 Tage, aber Dein Geruchssinn nimmt trotzdem mit dem Alter ab.

9. Gut riechende Düfte machen glücklich. Schnupperst Du an einem Parfüm, das für Dich persönlich gut riecht, wirkt sich das positiv auf Deinen Geist aus. Wenn Du Vanilleduft liebst, habe immer ein kleines Fläschen mit Vanilleduftöl dabei, um Dich aufzuheitern, wenn Du mal schlecht gelaunt sein solltest. Auch zitronige Düfte eignen sich gut als natürliche Stimmungsaufheller.

10. Der Geruchssinn ist schwer erfassbar und deshalb sehr mysteriös. Es gibt weniger Düfte als Du vielleicht denken magst. Einige Wissenschaftler nehmen an, dass nur sieben primäre Duftrichtungen existieren: moschusartig, faulig, scharf, kampfer-artig (wie Mottenkugeln), ätherisch (wie chemisches Reinigungsmittel), blumig und minzig.



11. Blinde Menschen haben keinen speziell ausgeprägteren Geruchssinn.

12. Parfümeure sind nicht so gut in ihrem Job, weil sie bessere Nasen haben, sondern weil sie Düfte klassifizieren können.

13. Menschen verfügen über 350 funktionierende olfaktorische Rezeptor-Gene. Mäuse haben hingegen 1,300 dieser Gene.

14. Deine Nase kann übersättigt werden, wenn Du an zu vielen verschiedenen Düften hintereinander riechst. Wie einen Computer kannst Du Deine Nase „runter fahren”, indem Du an Deiner Kleidung schnupperst. Auch der Duft von Kaffeebohnen hilft, die Nase wieder bereit für neue Düfte zu machen.

15. Männer können riechen, wenn Frauen ihren Eisprung haben. Beide Geschlechter können außerdem riechen, ob das Gegenüber einen Gen-Code hat, der dem eigenen Immunsystem ähnelt oder nicht. Tun sich zwei Menschen zusammen, deren Immunsystem-Gen-Code sehr unterschiedlich ist, kann das zu einem geschwächten Immunsystem beim Nachwuchs führen.

16. Die teilweise sehr merkwürdigen Essensvorlieben bei schwangeren Frauen könnte mit ihrem verstärkten Geruchssinn zu tun haben. Der Geruchssinn verstärkt sich meistens in der Schwangerschaft, was sich wiederum auf den Geschmackssinn auswirkt und deshalb verrückte Kombinationen wie Essiggurken mit Eiscreme zur Folge haben kann.

Vegane Parfüms


Sonntag, 24. September 2017

ARGAN-ÖL

ARGAN-ÖL

URSPRUNG VON ARGAN-ÖL

Der Arganbaum stammt ursprünglich aus Marokko und dem Nordwesten Afrikas. Das aus der Frucht des Arganbaums gewonnene Öl ist reich an ungesättigten Omega 3 & 9 Fettsäuren, die das Haar stärken und ihm Gesundheit schenken und Spliss vorbeugen.
Argan-Öl verfügt über einen geballten Anteil natürlicher Antioxidanten und Vitamin E. Zu frizz-neigendes, trockenes Haar erhält seine Vitalität zurück. Argan-Öl fungiert als natürlicher Feuchtigkeits-Spender und mindert eine raue Schuppenschicht. Unruhiges, schwer zu kontrollierendes Haar beruhigt. Das Haar wird gestärkt indem die zellulare Membran repariert wird. Feuchtigkeit wird gespeichert und das Haar wird vor UV-Strahlung geschützt. Lockiges, gewelltes Haar wird definierter.



Dienstag, 30. August 2016

ÖL DER PASSIONSBLUME


ÖL DER PASSIONSBLUME


Quelle: Wiki



URSPRUNG VON PASSIONSBLUMEN (ÖL DER PASSIONSBLUME)


Öl der Passionsblume ist besonders reichhaltig an essentiellen Fettsäuren und Vitamin C, was bedeutend für den Kollagen-Aufbau ist. Die Passionsblume stammt ursprünglich aus der Amazonas-Region in Brasilien.


Passionsblume, mit ihren beruhigenden Eigenschaften, wirkt ausgleichend auf unsere nervliche Situation und wird bei Unruhe und Erregungszuständen, ängstlich-nervösen Stimmungslagen, Reizbarkeit und nervöser Schlaflosigkeit eingesetzt.
Ihre krampflösenden Fähigkeiten zeigt es bei spastischen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Herzneurosen und Neuralgien sowie bei innerer Anspannung und Asthma.

Wirk- und Inhaltsstoffe

Flavonoide und ätherisches Öl verleihen der Passionsblume ihre heilende Wirkung. Ihre Inhaltstoffe wirken krampf- und sogar angstlösend, wodurch sie zu einem beliebten pflanzlichen Mittel bei Spannungszuständen und Unruhe geworden ist.

Anwendung

Ähnlich wie Hopfen oder auch Baldrian wird auch die Passionsblume genutzt, um bei Einschlafstörungen und innerer Unruhe Abhilfe zu schaffen. Wenn Sie also angespannt, leicht reizbar und extrem unruhig sind, kann die Einnahme von Passionsblumenpräparaten hilfreich sein.
Die entspannende Wirkung der Passionsblume konnte in modernen wissenschaftlichen Untersuchungen nachgewiesen werden. Die genauen Wirkstoffe, die der Passionsblume ihre Heilkraft verleihen und sie zu einer so beliebten pflanzl

Darreichungsformen

Die Passionsblume, genauer gesagt das Kraut der Passionsblume, wird in einer Vielzahl von fertigen Teemischungen angeboten. Darüber hinaus gibt es verschiedene Fertigpräparate auf Basis von Passionsblume. Bei innerer Unruhe, Anspannung und Schlafstörungen können auch spezielle Kombinationspräparate genutzt werden, die Passionsblume enthalten. Bewährt hat sich zum Beispiel eine Naturarznei mit Passionsblume, Melisse und Baldrian – die positiven Effekte im Hinblick auf gesunden und tiefen Schlaf, Entspannung sowie Leistungsfähigkeit am Tag sind wissenschaftlich untersucht.

Wissenswerte Hinweise

Die Passionsblume gehört zu den Heilpflanzen, die während der Schwangerschaft und der Stillzeit nicht verwendet werden dürfen.
Ebenso ist es wichtig, dass eine Gabe von Präparaten, die Passionsblume enthalten, bei Kindern nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgt!

Quellenverzeichnis

Bäumler, Siegfried (2007): Heilpflanzen Praxis Heute. Porträts, Rezepturen, Anwendung. München: Urban & Fischer. 
Bühring, Ursel (2007): Alles über Heilpflanzen. Erkennen, anwenden, gesund bleiben. Stuttgart: Ulmer. 
Bühring, Ursel (2009): Praxis Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde. Grundlagen, Anwendung, Therapie. Stuttgart: Sonntag.

Sonntag, 28. August 2016

Heilende Öle

Heilende Öle



Anisöl


Laut neuer klinischer und pharmakologischer Studien wirkt Anisöl an den Bronchien schleimlösend (sekretolytisch) und auswurffördernd (sekretomotorisch). Darüber hinaus zeigt es auch antimikrobielle Effekte. Im Gegensatz zu Antibiotika entstehen hierbei keine Keimresistenzen, da selbst gleiche öle in ihrer Zusammensetzung immer etwas unterschiedlich sind.

Eukalyptusöl


Die positive Wirkung von Eukalyptusöl ist bei Erkältungskrankheiten schulmedizinisch anerkannt. Die Substanz, die schnell resorbiert wird, löst den Schleim auf den Bronchien und geht effektiv gegen Viren vor (z. B. E. radiata, E. globulus oder E. polybractea). Darüber hinaus soll Eukalyptus-öl die Arbeitslust ankurbeln, Menschen geistig und körperlich auf Trab bringen und Heiterkeit und Harmonie vermitteln.

Fenchelöl


Fenchelöl hat eine schleimlösende und antimikrobielle Wirkung und ist deshalb gut geeignet zur Behandlung von Erkältungskrankheiten sowie bei Magen- und Darmstörungen, Blähungen, Übelkeit, Brechreiz, Schluckauf, Verstopfung und Durchfall. Es regt den Milchfluss während der Stillzeit an und hat angeblich einen günstigen Einfluss auf Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden. Darüber hinaus setzen ärzte Fenchel-öl bei psychischer Labilität und ängstlichem Verhalten ein. Es stabilisiert das vegetative Nervensystem, wirkt beruhigend und entspannend.

Jasminöl

Jasmin duftet herrlich und ist schon deshalb ein guter Zusatz zu Massageölen. Es beruhigt auf sanfte Weise, verringert die Narbenbildung bei Wunden, lässt Verstauchungen und Muskelkrämpfe schneller verschwinden und hilft bei gereizter Haut.

Kiefernnadelöl

Bei grippalen Infekten, Schnupfen, Husten, Bronchitis, Asthma, Hals- und Rachenentzündungen verschaffen die schleimlösenden, entkrampfenden und antiseptischen Eigenschaften von Kiefernnadelöl Linderung. Es wird leicht und schnell von den Schleimhäuten und der Haut resorbiert und löst Muskelverspannungen im Rücken sowie bei rheumatischen Beschwerden. Darüber hinaus empfehlen ärzte Kiefernnadelöl bei überreizung des vegetativen Nervensystems, bei Erregungszuständen, Schlaflosigkeit und Erschöpfung.

Lavendelöl

Lavendelöl ist sehr vielseitig einsetzbar: Auf Grund seines antibakteriellen, antiviralen, antiseptischen und entzündungshemmenden Effektes ist es zur ergänzenden Therapie von Atemwegserkrankungen gut geeignet. Darüber hinaus löst es Schleim von den Bronchien. Narben können mit Lavendelöl ebenso behandelt werden wie Insektenstiche. Es besitzt einen sehr günstigen Einfluss auf Hautprobleme wie z. B. Akne, Ekzeme, Sonnenbrand und andere Hautirritationen.
Außerdem hat Lavendelöl eine schlaffördernde Wirkung. Eine Studie zeigte, dass sich Schlafdauer und -qualität verbessern, wenn unruhige Schläfer nachts Lavendelöl im Zimmer verdampfen. Wem der Stress den Schlaf raubt, der kann etwa drei Stunden vorm Schlafengehen einen Tropfen Lavendelöl aufs Kopfkissen träufeln.
Oder ein Lavendelsträußchen in ein kleines Kissen geben und im Bett platzieren. Auch als Badezusatz zeigte sich Lavendel als erfolgreicher Stressblocker. Zudem lindert eine Massage mit Lavendelöl Kopfschmerzen und entspannt die Muskeln.
Bei innerer Einnahme sollte man Lavendel sehr vorsichtig dosieren, da es sonst auf Grund seiner Wirkung auf das zentrale Nervensystem zur Beeinträchtigungen des Denkvermögens, der Konzentration und zu Bewusstseinsstörungen kommen kann.

Lemongras (Zitronengras)


ätherisches Lemongras hat eine belebende Wirkung und erfrischt müde Füße. Es belebt aber auch die Psyche und steigert den Antrieb. Bei äußerlicher Anwendung muss es sehr vorsichtig dosiert werden, weil es bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen kann. Da es Entzündungen hemmt, ist es zur Behandlung von Stirnhöhlenkatarr und Schnupfen geeignet. Kopfschmerzen bessern sich vielfach durch Einreiben der Schläfen und Stirn mit der verdünnten Essenz.

Pfefferminzöl


Pfefferminzöl, da sind sich Schulmediziner sicher, wirkt schleimlösend und antimikrobiell. Es ist deshalb ideal gegen Erkältungskrankheiten. Auch bei Spannungskopfschmerz ist Pfefferminzöl, wie eine Studie an der Kieler Schmerzklinik zeigt, ein gutes Mittel. Wird zehnprozentiges Pfefferminzöl auf Stirn und Schläfen aufgetragen, wirkt es genauso effektiv wie synthetische Schmerzmittel. Seine belebenden Eigenschaften lindern Kreislaufbeschwerden, Föhn-Fühligkeit und die Neigung zu Ohnmacht. Doch Vorsicht: Wegen seines hohen Mentholgehaltes sollte Pfefferminzöl nicht bei Säuglingen und Kleinkindern angewandt werden. Es besteht Erstickungsgefahr. Darüber hinaus schmälert Pfefferminzöl den Effekt von homöopathischen Mitteln.

Teebaumöl

In Australien ist das Teebaumöl (Melaleuka alternifolia) schon lange als Arzneimittel zugelassen. Reagenzglasversuche mit ätherischen ölen, die einen hohen Terpenanteil haben, zeigten, dass Teebaumöl gegen Bakterien und Pilze wirkt. Deshalb werden die konservierenden Eigenschaften des Teebaumöls auch in Kosmetika genutzt. Dennoch sind die Anwendungen bei schwerer Akne, rheumatoider Arthritis, Herpes genitalis, Gürtelrose, Warzen, Scheideninfektionen und Pilzerkrankungen noch nicht ausreichend wissenschaftlich untersucht. Zur Behandlung schwerer Pilzerkrankungen oder Vaginalinfektionen sollte man sich deshalb nicht ausschließlich auf die Selbstmedikation mit Teebaumöl verlassen. Eine notwendige ärztliche Behandlung wird dadurch nur verzögert. Bei leichten Beschwerden wie Lippenherpes hingegen kann man ruhig das Hausmittel verwenden. Teebaumöl sollte nicht geschluckt, grundsätzlich immer verdünnt und nie auf offene Wunden auftragen werden. Wichtig ist es darüber hinaus, die Flaschen kühl und dunkel aufzubewahren.

Freitag, 26. August 2016

Wirkung und Anwendung Ätherischer Öle


Wirkung und Anwendung Ätherischer Öle



(Quelle: Wiki)


Lavendel


Antiseptisch, schmerzstillend, entgiftend, bei Nervosität, Schlaflosigkeit, Atemwegserkrankungen, Migräne, Wunden, Insektenstichen, Verbrennungen, Verspannungen, Krämpfen, Hexenschuß.

Vertreibt schlechte Gedanken und böse Geister, macht Frühjahrsputz in der Seele.

Teebaum 


Keimtötend, infektionshemmend, pilzhemmend, bei Akne, Insektenstichen, Erkältungen, Pilzbefall, Wunden.

Bei Konzentrationsschwäche, Entscheidungsunfähigkeit. Kühlt erregte Gemüter und unterstützt logisches Denken.

Orange 


 Stoffwechselanregend, appetitanregend, verdauungsfördernd, herzstärkend, bei Husten, Magenschmerzen, Schlaflosigkeit, Lympfstau, Cellulite, zur Insektenabwehr.

Nimmt Problemen und Gefühlen ihre Schwere, vermittelt Wärme und nimmt die Angst.

Pfefferminze 


 Magenstärkend, krampflösend, schmerzlindernd,blähungswidrig, entzündungshemmend, bei Kopfschmerzen, Verdauungs- beschwerden, LeberGalle-Problemen, Erkältung.

Klärt die Gedanken, bringt klare Sicht.

Ylang-Ylang 


 Beruhigend, aphrodisisch, bei Schlaflosigkeit, Nervosität, Bauchkrämpfen, fettiger Haut, als aphrodisischer Badezusatz. Zum Entspannen und träumen, schenkt Geborgenheit und Vertrauen, verbreitet süße, erotische Stimmung.

Zitrone 


 Blutreinigend, antibakteriell, fiebersenkend, gefäßstärkend, entschlackend, bei Infektionskrankheiten, Arthritis, Rheuma, Krampfadern, fettiger Haut, zur Reinigung der Raumluft.

Bringt frischen Wind, reinigt von Altem, bringt Leichtigkeit.

Eukalyptus 


Keimtötend, auswurffördernd, krampflösend, konzentrationsfördernd, bei Erkältung, Asthma, zur Insektenabwehr.

Unterstützt das logische Denken, kühlt überhitzte Gemüter, gibt klare Sicht für die Lebenszusammenhänge.

Anis 


Krampflösend, schleimlösend, verdauungsfördernd, bei Husten, Verdauungsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Migräne Schwindelanfällen.

Löst Ängste, hilft Gefühle zu verarbeiten, lindert seelische Blockaden.

Majoran 


Wärmend, entspannend, beruhigend, keimtötend, appetitanregend, bei Verdauungsbeschwerden,Migräne, Infektionskrankheiten, Nervosität, nervösen Spannungen, Rheuma, Angstzuständen.

Hilft bei emotionalen Ausnahmesituationen wie Trauer, Angst, Verzweiflung und gibt Mut und Zuversicht.


Bergamotte 


 Antiseptisch, blähungswidrig, fiebersenkend, krampflösend, bei Darminfektionen, Appetitlosigkeit, Koliken, zur Hautpflege bei fettiger und unreiner Haut.

Löst und entspannt bei Angst und Depressionen, wirkt stimmungsaufhellend und belebend. Baut das Selbstbewusstsein auf.

Myrthe 


 Antiseptisch, zusammenziehend, schmerzlindernd, antirheumatisch, bei Infektionskrankheiten, Blasenentzündung, Ohrenschmerzen, Asthma, Keuchhusten, Menstruationsproblemen.

Hilft bei der inneren Klärung, lässt uns objektiv das Für und Wider abwägen.

Latschenkiefer 


Antiseptisch, schleimlösend, auswurffördernd, durchblutungsfördernd, bei Erkältungen, Rheuma, Durchblutungsstörungen.

Entspannt und kräftigt die Nerven, gibt Kraft und Zuversicht.

Thymian 


 Desinfizierend, schimmelpilzwirksam, blutdrucksteigernd, krampflösend, schleimlösend, menstruationsfördernd, regt die Bildung von weißen Blutkörperchen an, bei Rheuma, Infektionskrankheiten, infizierten Wunden.

Anregend bei seelischen Schwächezuständen, schenkt starken Willen und Mut, aber auch Wärme und Mitgefühl.

Narde 


Ausgleichend, harmonisierend, durchblutungsfördernd, krampflösend, entzündungshemmend, bei Herz-Kreislauf- Problemen, Nervenproblemen, Blutdruckschwankungen, Einschlafstörungen, allgemeiner Unausgeglichenheit, Hautallergien, nervösen Verdauungsbeschwerden.

Löst emotionale Spannungen, bringt inneres Gleichgewicht.


Vetivier 


 Beruhigend, entkrampfend,antiseptisch, nervenstärkend, durchblutungsfördernd, anregend auf die Produktion in den weiblichen Unterleibsorganen, entspannend auf den Darm, fördert den Aufbau weiblicher Formen, bei trockener Haut,